Anfang der 70er-Jahren baute Mercedes-Benz im Rahmen des hauseigenen ESV-Programms (Experimental Safety Vehicle oder in Deutsch: Experimental-Sicherheits-Fahrzeuge) über 30 Versuchsfahrzeuge zur Erforschung künftiger automobiler Sicherheitssysteme. Sie ebneten den Weg für eine Vielzahl von Innovationen, die zum Teil erst Jahre später in Serie gebaut werden konnten. ESF 13, auf Basis der Baureihe W 114 („Strich-Acht“), war die stilistisch überarbeitete Variante des ESF 5, und wurde auf der 3. Internationalen ESV-Konferenz vom 30. Mai bis 2. Juni 1972 in Washington (USA) präsentiert.