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1936 Wanderer W25 Sport Roadster

Artikel-Nr.: M43038-2

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Der Sportwagen W 25 K sah nicht nur bildhübsch aus, sondern überzeugte auch durch außergewöhnliche Leistungsdaten. Der von Ferdinand Porsche konstruierte Sechszylinder brachte es dank Kompressor auf 85 PS, mehr als die doppelte Leistung des ebenfalls 1936 vorgestellten W 40 mit gleichem Motor, jedoch ohne Kompressor. Das moderne, amerikanisch beeinflusste Design leitete sich von dem ebenfalls 1936 vorgestellten Wanderer W 51 ab.

 

Der heute zu Audi gehörende Markenname Wanderer war 1911 erstmals auf Straßenfahrzeugen des Modelljahres 1912 zu sehen. Das Unternehmen stammt aus dem Jahr 1896 und baute bis 1941 Autos und bis Kriegsende Militärfahrzeuge. Aber es wurde 1932 Teil der Auto Union. Da Audi das einzige überlebende Mitglied der Auto Union ist, schlummert diese Art von Marke irgendwo im Keller von Audi. Wanderer wollte ein Konkurrent des erfolgreichen 328 von BMW sein, also schlossen sie einen Vertrag mit Porsche, um einen leistungsstarken Motor zu entwickeln. Und genau das hat er getan. Der 2,0-Liter-Reihensechszylinder wurde in W25-K-Form aufgeladen und leistete 85 PS. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 90 MPH. Nur für drei Jahre (1936 bis 1938) angeboten, wurde der W25 K in geringer Stückzahl verkauft – nur 258 wurden gebaut, die letzten 37 davon als „W25“ – ohne Kompressor. Es ist ein sehr stilvolles Auto und eines, das nicht oft vorkommt. Er ist genauso sportlich wie ein BMW 328 und viel seltener.

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1936 Horch 830 BL

Artikel-Nr.: IL117

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Die deutsche Automobilfirma "Horch" wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Zwickau (Sachsen) gegründet. In den zwanziger und dreißiger Jahren gelang es Horch, große Marktanteile im luxuriösen Oberklasse-Segment des Automobilmarktes zu erobern. Damit einhergehend erlangte die Marke "Horch" durch ihre Edelkarossen weltweite Bekanntheit.

1933 erschien die Luxuslimousine "Horch 830" auf dem Markt, die sofort hohe Verkaufszahlen erzielte. Bis Ende der dreißiger Jahre entwickelte man bei Horch neue Varianten des 830. Der ab 1935 produzierte "830 B" verfügte über einen stärkeren Motor, parallel dazu erschien der "830 BL" mit einer verlängerten Karosserie. Den "830 BL" gab es Ende der dreißiger Jahre mit zwei Motorisierungen. Ursprünglich wurde ein Motor mit 3,5 Liter Hubraum und einer maximalen Leistung von 82 PS eingebaut, später sollte ein 92 PS starker 3,8 Liter Motor die über zwei Tonnen schwere Limousine antreiben.

Wie viele andere Firmen lieferte Horch Kraftfahrzeuge für die Aufrüstung der Wehrmacht. Seit 1933 ließen die nationalsozialistischen Machthaber massiv aufrüsten. Als das Deutsche Reich schließlich 1939 den Zweiten Weltkrieg begann, waren etliche militärische und zivile "Horch"-Autos dabei. Die zivilen Varianten wurden meistens von hochrangigen Amtsträgern gefahren. 

Ein Beispiel dafür ist "Horch 830 BL Charles de Gaulle" (IL119). Er gehörte zum Kraftfahrzeugpark des deutschen Stadtkommandanten von Paris, General Dietrich von Choltitz. Bei den Gegnern Deutschlands waren die "Horchs" begehrte Beute und wurden oft für eigene Zwecke genutzt. Als von Choltitz im August 1944 den Alliierten Paris übergab und in Gefangenschaft ging, wechselte der "Horch 830 BL" in den Besitz der siegreichen Franzosen.

Der nächste Nutzer wurde kein Geringerer als der französische General und erste französische Nachkriegsregierungschef Charles de Gaulle. 1946 verließ de Gaulle die französische Politik. Doch seinen Horch nutzte er vor allem bei feierlichen Anlässen weiter. Als die französische Nachkriegsrepublik nicht zuletzt durch den Algerienkrieg (1954 - 1962) in eine schwere politische Krise geriet, bewarb sich de Gaulle um das Amt des Staatspräsidenten. Für seine Wahlkampftouren durch Frankreich kam der Horch intensiv zum Einsatz. 

Als de Gaulle 1959 zum Staatspräsidenten gewählt wurde, war ihm bewusst, dass ein Wandel in den deutsch-französischen Beziehungen nötig war, der die ewige Rivalität beider Länder zueinander beendete. Aus diesem Grund schlossen der deutsche Bundeskanzler Konrad Adenauer und Charles de Gaulle als französischer Staatspräsident 1963 den "Elysée-Vertrag", in dem vereinbart wurde, künftig auf vielen wichtigen Politikfeldern wie Verteidigung, Kultur und Wirtschaft zusammen zu arbeiten. Diese Politik ist noch heute Grundlage der deutsch-französischen Beziehungen. Die deutsche Edelkarosse de Gaulles ist eine einzigartige Hinterlassenschaft aus der Ära dieser neuen Politik.

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1929 Audi Imperator J. S. Rasmussen

Artikel-Nr.: Autopioneer 06

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Imperator hieß der erste Audi-Achtzylinder

 

Audi, damals im sächsischen Zwickau beheimatet, baute von 1910 bis 1940 hochwertige und exquisite Automobile. In diesem Zeitraum wurden ca. 10.700 Fahrzeuge gebaut. Nach 25 Jahren Pause wurde Audi 1965 in Ingolstadt zu neuem Leben erweckt. Wie entstand Audi?

 

Am 19.06.1909 musste August Horch, die von ihm gegründete Automobilfabrik A. Horch & Cie. Motorenwagenwerke Aktiengesellschaft in Zwickau/Sachsen auf Druck des Aufsichtsrates verlassen. Mit einem geliehenen Anfangskapital von 200 000 Mark kaufte er eine ehemalige Holzbearbeitungsfabrik und gründete am 16.07.1909 eine neue Firma, die August Horch Automobilwerke GmbH. Das Reichsgericht verfügte in der dritten Instanz das August Horch seiner neuen Firma nicht mehr seinen eigenen Namen geben durfte. Das Recht der Verwendung verblieb bei der alten AG und war mit der Abfindung in Höhe von 20 000 Mark, die August Horch erhalten hatte, abgegolten. Ein neuer Firmenname musste gefunden werden. Nach einigen Überlegungen kam man auf den lateinischen Imperativ ‚Audi‘. In der deutschen Übersetzung bedeutet dies ‘Horch!‘ von (Höre). Somit war der Markenname ‘Audi‘ geboren‘. 

 

Im Jahre 1927 kam  der erste Audi Achtzylinder auf den Markt: der Audi Typ R 19/100 PS. Zwei Ersatzräder gehörten zur Grundausstattung des 100PS starken Audis. Bei der Markteinführung sprach man noch von ‚die Majestät der starken Wagen‘. Kurze Zeit später wurde der Audi Typ R dann selbstbewusst ‚Imperator‘ getauft. Der Imperator zählte zu den sehr teuren Automobilen seiner Zeit. Nicht selten mussten Käufer für ihn mehr bezahlen als für einen Horch! Wie es seinerzeit üblich war, übergab Audi lediglich die Fahrgestelle an verschiedene Karossiers. Insgesamt wurden nur 145 Audi Typ R verkauft. 

 

Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten wurde die Audi GmbH 1928 durch die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG, bekannt durch ihre Marke DKW (Dampf Kraft Wagen), übernommen. Die DKW war zu der Zeit der größte Motorradhersteller der Welt! 

 

Kurz nach der Übernahme von Audi 1928 ließ sich Jörgen Skafte Rasmussen dieses elegante Zweitüren-Cabriolet auf ein Chassis des Audi Typ Imperator von dem Berliner Karossier Josef Neuss schneidern. Dieses Cabriolet wurde auf der 21. Internationalen Automobilausstellung in Berlin im November 1928 von Neuss präsentiert, allerdings in weißer Farbe. Das Ziel war es den schleppenden Absatz des Audi Typ R anzukurbeln. Nach der Messe wurde das Luxus-Cabriolet in schwarz lackiert und dann Anfang 1929 Rasmussen übergeben. Dieser nutzte das Cabriolet der Sonderklasse dann als sein persönliches Auto.

 

Der einzig bekannte und erhaltene Audi Typ R stammt aus dem Jahre 1929 und ist heute restauriert im Audi Museum zu bewundern.

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1938 Horch 830BL Woody Tarbuk

Artikel-Nr.: Autopioneer 07

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Holzklasse kann auch Luxus sein

Autofahren war purer Luxus und nur einer relativen kleinen Oberschicht vorbehalten. Die Marke Horch stand für Luxuswagen höchster Güte, und dann ein Horch Woody? Wie verrückt ist das denn?!? 1938 wurden in Deutschland 382.000 Autos (heute: 6 Mio.) produziert und ca. 1,3 Mio. Pkws (heute: 45 Mio.) waren registriert. Die Kosten für einen Horch beliefen sich 1938 zwischen 10.000 und 14.000 Reichsmark (1 Reichsmark entspräche heute 3,70 Euro). Für diesen Betrag  konnte man sich damals eine Villa kaufen! Der durchschnittliche Lohn in Deutschland lag 1938 bei 165 RM pro Monat. Diese wenige Zahlen helfen die Wertigkeit des Horch 830BL Woody einzuordnen.

Der Horch 830 ist ein Pkw der Oberklasse mit Achtzylinder-V-Motor und Hinterradantrieb, den die zur Auto Union gehörende Marke Horch auf der 23. Internationalen Automobil- und Motorrad-Ausstellung im Februar 1933 in Berlin als Nachfolger des Typs 430 vorstellte. Eine stetige Weiterentwicklung über den 830 B (1935 – 40) und den 830 BK führte zum 830 BL mit 3,8 Liter Hubraum und 92 PS. Damit war der "kleine" Horch dem Mercedes 320 deutlich überlegen. Die V8-Baureihe wurde mit der Stückzahl von insgesamt 9.571 Exemplaren zum erfolgreichsten Modell von Horch. 

In der uns bekannten Fachliteratur wird der Farmerwagen (Kombinationslimousine, oder auch Camp- und Kolonialwagen bezeichnet) auf dem Chassis des Wanderer Typ W23 als erster deutscher /europäischer Woody genannt. Der Wanderer war als reines Exportmodell für südliche Länder gedacht und der einzige Prototyp war 1941 fertig. Während des Krieges wurde dann aber die Weiterentwicklung gestoppt. Wie dem auch sei, der Horch 830BL Woody von 1938 scheint somit der erste deutsche/europäische Woody zu sein! Er wurde von F.M. Tarbuk in Wien karosseriert. Zudem ist uns nicht bekannt, dass es einen deutschen Vorkriegs-Woody als Modellauto in 1:43 gibt. Somit wäre unser Autopioneer-Modell Horch 830BL Woody 1938 das erste Vorkriegs-Woody-Modellauto in Deutschland!  

F.M. Tarbuk & Co., später Tarbuk Cars & Cie., war ein österreichisches Fahrzeughandels- und Werkstättenunternehmen. Das Unternehmen wurde im Jahr 1920 durch den Offizier Fritz Tarbuk in Wien gegründet. 1928 übernahm Tarbuk die Generalvertretung für Horch, Zwickau. Bis Ende der 1980er Jahre expandierte das Unternehmen stark, beschäftigte schließlich 1000 Mitarbeiter und zählte zu den 60 umsatzstärksten Firmen Österreichs. 1992 wurde die Gruppe zur Tarbuk AG umfirmiert. 2007 wurde das Unternehmen liquidiert. Mehr als 80 Kfz-Marken wurden von Tarbuk in 87 Jahren vermarktet, x-mal die Standorte verlagert und selbst die Wirren des 2. Weltkrieges konnten dem Unternehmen nichts anhaben. Laut Langzeitprokurist Walter Priglhuber: „Der Todesstoß der Firma war die Uneinigkeit der Eigentümer“.

Heute befindet sich der restaurierte Horch 830BL Woody 1938 im EFA-Automuseum in Amerang.

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Fahrzeugspuren in Chemnitz. Zur Historie des Fahrzeugbaues

Artikel-Nr.: 9783937654775

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Fahrzeugspuren in Chemnitz. Zur Historie des Fahrzeugbaues. Teil 1

 

Frieder Bach folgt seit Jahren den Spuren des Chemnitzer Fahrzeugbaues, angefangen von Fahrrädern über Motorräder bis hin zu Automobilen. Dabei geht er bis ins 19. Jahrhundert zurück. Wegmarken sind Namen wie Tuchscherer, Presto, Schüttoff, Diamant, Wanderer, Auto Union, Barkas, Moll-Fahrzeuge, ESWECO, Pöge, Häckel, Riemann, Balaco, VEB Fahrzeugelektrik, Marklin, ALNO, Rasmussens Bootsmotoren, Motap, Oscar Winter, Braunsdorfer Maschinenfabrik, Motorenhaus Köhler; Hofmann & Kühn, Oswald Preußer, Alfred Niebl, Deutsche Dynamo-Werke, Hubert Hottek, Seyfert & Butscher, Heinrich Illgen, Stoßdämpfer Hofmann, Fa. Wachsmut, Fa. Schaumberger & Hempel, Fa. R. Neubert, Fa. B. Gerstenberger, Fa. Dietrich & Hannak, DKW-Simson, Erich Reif, Fa. Endig, Fa. Fa. Thranitz, Hans Franke, „Gustl« Sieper, »RIKS«, »Ehrlich«, Fa. Münch, Fa. Bräunig, »Elan«.

 

Frieder Bach lässt vor dem Leser die Atmosphäre einer Zeit entstehen, in der Enthusiasten mit handwerklicher Tradition eine völlig neue Fahrzeugtechnik entwickelten. Bach verschweigt nicht, dass technologische Kreativität in den kleinen Firmen mitunter eine spartanische Lebensführung bedingte. Aber das Netzwerk kleiner Familienbetrieb war es, welches  Tradition und Erneuerung im Raum Chemnitz zu verbinden vermochte.

 

Das im Mironde Buchversand erschienene 216-seitige Buch ist reich bebildert und enthält auch erstmals veröffentlichte Aufnahmen.

 

Verlag

 

Mironde Buchversand

 

 

 

Autor

 

Frieder Bach

 

 

 

Erscheinungsdatum

 

2018

 

 

 

Seitenanzahl

 

 216 Seiten, fester Einband

 

 

 

ISBN

 

9783937654775
 
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Fahrzeugspuren in Chemnitz: Fahrzeugschicksale

Artikel-Nr.: 9783937654966

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Fahrzeugspuren in Chemnitz. Teil 2. Fahrzeugschicksale Teil 2

 

Heute wird die Lebenszeit eines Neufahrzeuges schon bei seiner Projektierung festgelegt. Nach einer vorausgeplanten Nutzung endet das Auto in der Schrottpresse.  Grundsätzlich galt der PKW-Besitz in den 1920/30er Jahren noch als besonderer Luxus. Zudem wurde in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg die Nutzungszeit von PKW und Motorrädern über alle Maßen verlängert, indem sie trotz eines unfallbedingten »Totalschadens« oder des Erreichens der altersbedingten Verschleißgrenze generalüberholt oder mit Fremdteilen neu aufgebaut wurden. 

 

In der unmittelbaren Nachkriegszeit betraf dies in erster Linie Klein-LKW und Lieferwagen. Als dann jüngere Serienfahrzeuge wieder den Bestand aufbesserten, wurden auch die »Selbstgeschraubten« verschrottet. Nur sehr wenige blieben als Zeitzeugen erhalten und beleben die heutige Oldtimerszene. Diese Fahrzeuge passten viele Jahre nicht in´s Bild des »möglichst originalgetreu restaurierten Oldtimers«. Das Umdenken kam für viele der nicht originalen, aber oft originellen Fahrzeuge zu spät. Da sie aber eine bedeutende Rolle im Nachkriegsaufbau unseres Landes gespielt haben, sollen sie mit diesem zweiten Teil der Chemnitzer Fahrzeugspuren endlich ins Scheinwerferlicht unserer Aufmerksamkeit »gefahren« werden. Der Autor will dem Publikum 2018 einen dritten Teil der Chemnitzer Fahrzeugspuren vorlegen, der dem Rennsport gewidmet sein soll.

 

Das im Mironde Buchversand erschienene 216-seitige Buch ist reich bebildert und enthält auch erstmals veröffentlichte Aufnahmen.

 

Verlag

 

Mironde Buchversand

 

 

 

Autor

 

Frieder Bach

 

 

 

Erscheinungsdatum

 

2016

 

 

 

Seitenanzahl

 

 216 Seiten, fester Einband

 

 

 

ISBN

 

9783937654966
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1938 Auto Union Rekordwagen Bernd Rosemeyer

Artikel-Nr.: GB 3

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Auto Union Rekordwagen 1938  Class B Record Attempt 

Fatal Crash: January 28th 1938

Driver Bernd Rosemeyer

 

Professionell gebautes Modell aus GB 3-Bausatz

Material: Resin

Scale: 1:43

Hersteller: Touchwood (UK)

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1932 Porsche Wanderer Typ 8 Urach von Reutter

Artikel-Nr.: Autopioneer 10

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Eine etwas ungewöhnliche deutsche Symphonie: Porsche – Wanderer - Reutter

 

Ende 1930 gründete Dr.-Ing. h.c. Ferdinand Porsche ein eigenes Konstruktionsbüro in Stuttgart. Dieses wurde am 25.04.1931 im Handelsregister eingetragen. Aus den Eintragungen im Verzeichnis der Konstruktionsaufträge von Porsche geht hervor, dass die ersten sechs Positionen (Typ 1 – Typ 6) frei gelassen wurden. Dies wurde bewusst so gemacht, so dass beim Auftraggeber nicht der Eindruck entstehen zu lassen, dass seine Aufträge die ersten seien, die Porsche erhielt. Die Eintragungen Typ 7: Fahrgestell 1,86 Liter; Typ 8: Fahrgestell 3,25 Liter; und Typ 9: Fahrgestell 3,25 Liter mit Kompressor zeigen Wanderer als ersten Kunden von Porsche. Geschicktes Marketing oder doch ein bisschen Schummeln? Jeder kann dies selber beurteilen.

 

Verantwortlich für die Karosseriegestaltung des Typ 8 bei Porsche war Erwin Komenda. Insgesamt gab es zwei leicht unterschiedliche Prototypen des Typ 8: Die Stromlinienkarosserie, welche später von Professor Porsche selber gefahren wurde, und eine Limousine mit einer etwas konventionell gestalteter Karosserie. Beide Karosserien wurden bei Reutter in Stuttgart 1932 fertig gestellt. 

 

Die Stuttgarter Karosseriewerk Reutter & Co. GmbH war in Stuttgart ansässig und wurde 1906 gegründet. Zum 1. Dezember 1963 wurde das Karosseriewerk in Zuffenhausen an Porsche verkauft.  Nach 58 Jahren endete somit die Firmengeschichte des Stuttgarter Karosseriewerks Reutter und Co. GmbH – und das erste Kapitel der neuen Firma RECARO (abgeleitet von REutter CAROsserie) wurde aufgeschlagen. Heute ist Recaro ein Weltunternehmen für Auto und Flugzeugsitze und vieles mehr. Porsche ist heute noch ein Kunde von RECARO.

 

Im Reutter-Verzeichnis wurde der Typ 8 unter der Nummer 3374 mit dem Namen Wanderer Urach-Limousine geführt. Innerhalb des Wanderer-Verzeichnisses wurde der Typ 8 nur Typ 8 benannt. Er bekam keine übliche Wanderer-Bezeichnung. Porsche entwickelte auch den Achtzylinder-Motor des Typ 8. 

 

Im Jahre 1932 übernahm die Auto  Union die Wanderer-Werke. Innerhalb der Auto Union AG war Horch der Bau und Verkauf großer Wagen übertragen worden. Wanderer erhielt die Aufgabe des Baues von Mittelklassewagen. Somit passte ein Wanderer-Automobil mit einem Achtzylinder-Motor nicht mehr zu der gewünschten Wanderer-Modellpalette. 

 

Ferdinand Porsche hatte seine Entwicklungsaufgabe erfüllt. Wanderer jedoch schuldete ihm noch Geld. Es wurde sich darauf geeinigt, dass der Stromlinienwagen als Bezahlung verrechnet wurde. Zudem erhielt Porsche weitere Entwicklungsaufträge der Auto Union. Ferdinand Porsche fuhr den Stromlinienwagen Typ 8 noch mehrere Jahre als Privatwagen. Über den Verbleib dieses wunderbaren Einzelstückes ist leider nichts bekannt. 

 

Somit war der Typ 8 der erste Auftrag für Porsche nach der Gründung seines Konstruktionsbüros und der erste und gleichzeitig der letzte Achtzylinder-Motor von Wanderer.

 

Sehr lesenswert ist das Buch aus dem Delius Klasing Verlag: Stuttgarter Karosseriewerk Reutter – Von der Reform-Karosserie zum Porsche 356 (ISBN-Nr. 978-3-7688-1829-2).

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1934 Horch 710 Spezial Roadster Reinbolt & Christé

Artikel-Nr.: Il126

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1934 Horch 710 Spezial Roadster Reinbolt & Christé

Artikel-Nr.: Il127

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