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1961 DKW F11 Universal

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Der Beweis liegt in den Fotos

 

Ingolstadt, in der zweiten Hälfte der 1950er Jahre: Im DKW-Werk arbeiteten die Techniker an einer neuen Fahrzeugpalette. Was dabei herauskam, konnten die Besucher auf der IAA im Jahr 1957 bewundern. Als DKW 600 bezeichneten die Ingolstädter ihr neues Auto, das schließlich unter dem Namen Junior ab August 1959 von den neuen Fertigungsbändern lief. 
 

Die Optik spiegelte gerade Linien wider und löste damit die bis dahin beliebte rundliche Fahrzeugform ab. Die dezente Ausformung der beiden Enden mit den integrierten Lichtern war eine sanfte Anlehnung an den Zeitgeist der Heckflossenversionen, wie sie in den USA ausgiebig vorgelebt wurden. Der Junior verließ ausschließlich in der Zwei Türenversion die Ingolstädter Fertigungshallen. 

 

Soweit ist dies alles belegbare Fahrzeuggeschichte. Was hingegen nicht in den allgemeinen Umlauf kam, war die Variante als Kombi.

 

Die dem Junior zugeschriebene Eigenschaft des guten Rundumblicks dank dünner Säulen wurde auch in der Versuchsversion weiterverfolgt. Der beim Serienmodell ebenfalls gelobte große Kofferraum hätte wohl auch in der verlängerten Ausführung gegolten.
Warum diese Version letztlich nicht in Serie gefertigt wurde ist im Laufe der Jahre verlorengegangen.

 

So blieb es dabei, dass nur Fotos den Beweis liefern wie eine Variant-Version zu Beginn der 1960er Jahre ausgesehen hätte.

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1948 Horch 930S Stromlinie

Artikel-Nr.: MX40803-031

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1923 Audi Typ K Paul Jaray Gläser

Artikel-Nr.: AC 04041

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Nicht einmal wegen der Geschwindigkeit

 

Stellen Sie sich vor, ein Auto würde aufgrund optischer Retuschen knapp 35 km/h schneller fahren als das Ausgangsfahrzeug. In unserer Zeit wäre dies ein sicheres Verkaufsargument, doch im Jahr 1923 war derartiges offenbar nicht der Rede wert.

 

Dokumentiert ist dies, als Audi seinen Mittelklasse Personenwagen, den Typ K - richtigerweise als Audi 14/50 PS Typ K bezeichnet - auf der Automobilausstellung in Berlin 1921 erstmals der Öffentlichkeit vorstellte. Der Wagen war optisch ganz im Zeichen der Zeit gehalten. Dies hieß, gerade Linien beherrschten die Formgebung. Der mächtige Kühlergrill mit seinen zwei großen Scheinwerfern beiderseitig stemmte sich dem Fahrtwind genauso entgegen, wie auch die rechteckige Frontscheibe. 

 

Der Vorreiter für die Aerodynamik im Fahrzeugbau, Paul Jaray, nahm sich 1923 als zweiten Wagen eines Audi K an und formte die Karosse nach seinen Studien. Im Zeitgeist der frühen 1920er Jahre betrachtet zeigte die Karosserie am Jaray-Audi überhaupt keine Ähnlichkeiten mehr mit dem käuflichen Pendant. Aus dieser Betrachtung heraus kommt auch heute noch Verständnis auf, wenn die Geschäftsführung von Audi sehr verhalten auf den Stromlinienwagen reagierte. Es dürfte den Managern sicher gewesen sein, dass sich eine derart revolutionäre Optik nicht im Großserienbau verkaufen ließ. Da hätte auch die Erhöhung der Endgeschwindigkeit von serienmäßig 95 km/h auf beachtliche 130 km/h vermutlich keinen Käufer überzeugt – Tempo war damals noch kein wirkliches Verkaufsargument!

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1934 Audi Front UW 8/40 PS Paul Jaray

Artikel-Nr.: AC 04026

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Revolutionär im Sinne des Zeitgeistes

 

Nach seiner Tätigkeit für den Luftschiffbau Zeppelin in Friedrichshafen hatte der Aerodynamiker Paul Jaray im Herbst 1920 erste Konzepte für Kraftwagen mit stromlinienförmigen Aufbauten entworfen. Ein am 8. September 1921 beantragtes Patent wurde ihm mit großer Verzögerung schließlich im Jahr 1926 erteilt.

 

Ein früher strömungsgünstiger Karosserieentwurf, der Mitte der 1920er Jahre auf einem Audi Typ K-Fahrgestell verwirklicht worden war, führte zwar zu den errechneten Steigerungen der Fahrgeschwindigkeit bei deutlich verringertem Kraftstoffverbrauch, fand aber aufgrund seines ungewohnten schmalen und hochbeinigen Aussehens keine Abnehmer.

 

Moderne, niedrig bauende Schwingachsfahrwerke - wie beim im April 1933 vorgestellten Audi Front Typ UW - erschienen Jaray besser geeignet, seinen windschlüpfigen Kreationen zu größerer Verbreitung zu verhelfen. Um seine aerodynamischen Thesen zu untermauern, erwarb seine Firma, die „AG für Verkehrspatente (AVP)“, Ende 1933 neben einem konventionell angetriebenen Mercedes-Schwingachsfahrwerk auch ein Audi-Front-Chassis.

 

Für den Audi 8/40, wie der Typ UW auch bezeichnet wurde, entwarf Jaray eine zweisitzige Sportcoupé-Karosserie mit im Aufbau integrierten Ersatzrädern, schmalem Dachpavillon, gebogener Frontscheibe und stabilisierender Heckflosse. Den Aluminiumaufbau mit stützendem Eibenholzgerippe stellte die in Luzern ansässige Karosseriefirma Huber & Brühwiler her. Auf dem Genfer Automobilsalon vom 16. bis 25. März 1934 war das Coupé auf dem AVP-Stand zu besichtigen. Anschließend benutzten Paul Jaray und sein Kollege Reinhard Freiherr Koenig-Fachsenfeld den Audi zu Werbefahrten in ganz Europa.

 

1939 ging der Wagen in den Besitz von Paul Jaray über und diente ihm, mehrfach leicht modifiziert und umlackiert, bis in die 1950erJahre als Privatwagen. Ein Vergaserbrand beendete schließlich die Existenz dieses avantgardistischen Einzelstücks.

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1933 Wanderer W22 Bernd Rosemeyer von Hornig

Artikel-Nr.: 07032

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Darf´s ein bisschen runder sein?

 

Als im Jahr 1933 erstmals die Langstreckenfahrt `2.000 Km durch Deutschland` ausgeschrieben und veranstaltet wurde, war dieses Event als Gegenstück zu anderen großen, namhaften Veranstaltungen, wie der Mille Miglia gedacht. Die Premiere der Fahrt erfüllte die Erwartungen, und für 1934 wurde die zweite Auflage geplant. 

 

In der 1932 zusammengeschlossenen Auto-Union mit Sitz im sächsischen Chemnitz fühlte sich Wanderer angesprochen und schuf extra für die Langstreckenprüfung aufgebaute Fahrzeuge. Basis dieser neuen Modelle war der im Jahr 1933 neu erschienene, handelsübliche Typ W 22. 

 

Für die Erstauflage der Langstreckenfahrt wollten die verantwortlichen Herren in der Geschäftsführung bei Wanderer offenbar als innovatives und zukunftsorientiertes Werk auftreten und ließen drei Serienmodelle mit einem neuen Blechkleid aufbauen. 

 

Für die Realisierung dieses Aufbaus wurden die Serienchassis in die Werkstätte der `Karosserie Hornig` gegeben. 

 

Zu dieser Zeit war Konstrukteur Erich Lüsebrink die treibende Kraft hinter der Formgebung. Speziell für die Langstreckenfahrt entschied man sich, die Wanderer mit einer Coupé-Modellform zu gestalten, die er als Halbstromlinie ausführte. Diese unterschied sich gegenüber dem Serienfahrzeug hauptsächlich durch eine lange, halbrund abfallende Heckpartie. In einem dieser Sportwagen absolvierte ein damals nur Insidern bekannter Herr namens Bernd Rosemeyer seinen ersten Wettbewerb auf vier Rädern.  

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1938 Horch 830BL Woody Tarbuk

Artikel-Nr.: Autopioneer 07u

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