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1935 Mercedes Benz 500 k Stromlinienwagen

Artikel-Nr.: Autopioneer 01

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Das große Rätseln um X-252

 

Einer ganz besonderer Mercedes-Sportwagen war ein 500K von 1935, den der superreiche Chinese Tan Tjoan Keng bei der Oegstgeester „Garage Rooyakkers“ bestellte. Tan stammte aus einer sehr wohlhabenden chinesischen Familie, die Handel mit Rohstoffen von aus Jakarta (Indonesien) betrieb. Tan lebte u.a. in einem Haus in Oegstgeest, einer Vorstadt von Leiden im Südwesten Hollands, war mehrsprachig und sprach unter anderem Deutsch. 


Dieser wunderbare 500 K wurde im Karosseriewerk in Sindelfingen unter der Leitung von Hermann Ahrens hergestellt. Der 500K wurde als „Spezial Stromlinienwagen“ bezeichnet, war luxuriös ausgestattet und es wurde wirklich nichts dem Zufall überlassen: Die Sitze konnten zu Liegesitzen umgelegt werden, und die Ausstellfenster hinter den Türen konnten vollständig in die Karosserie versenkt werden. Der Beifahrer hatte ein unter dem Armaturenbrett ausziehbaren Tablett. Dieses war mit einer Leselampe über dem Handschuhfach ausgestattet, so eine Art Schreibtisch, ideal zum nächtlichen Kartenlesen.

Die Ersatzräder waren unter den stromlinienförmigen Radabdeckungen versteckt. Der Tank hatte ein Fassungsvermögen von 180 Litern (statt der üblichen 110 Liter), zudem war der 500K „Spezial Stromlinienwagen“ mit zwei 12 Volt Batterien ausgestattet und zusätzlichen Stauräumen - einer zum Verstauen eines Gewehrs! Der 500 K besaß auf jeder Seite zwei Pendelwinker: einen in der Ersatzradabdeckung, und den zweiten gleich hinter dem kleinen Ausstellfenster hinter der Wagentür. Katzenaugen an den Enden der Stoßstangen sowohl vorn wie hinten waren weitere Sicherheitseinbauten.

 

Was ist aus X-252 geworden? 

 

Im Frühjahr 1935 wurde der 500K „Spezial Stromlinienwagen“ von Tan in Stuttgart abgeholt. Umfangreiche Reisen konnten bis 1938 nachvollzogen werden.  1949 wurde von „Garage Rooyakkers“ in Oegstgeest, bei der Tan den 500 K bestellt hatte, der 500K „Spezial Stromlinienwagen“ in der Holländischen Zeitschrift „De Auto“für 16.000 Gulden zum Verkauf angeboten.  Seitdem verliert sich jede Spur!

 

Haben Sie Kenntnisse über den Verbleib dieses besonderen 500K „Spezial Stromlinienwagen? Wenn ja, bitte lassen Sie es uns wissen!

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Rolls Royce Phantom II Star of India

Artikel-Nr.: CCC 195

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Rolls Royce Phantom II 40/50HP 1934 Maharaja of Rajkot: "Star of India"
 
Der einmalige 1934 Phantom II 40/50 HP Continental "All-Wetter Cabrio" wurde auf Maß für den Maharaja von Rajkot mit Karosserien von Thrupp und Maberley in Safran Ocker mit polierten Aluminiumflügeln gefertigt. Der Rolls-Royce Phantom II war der dritte und letzte der 40/50 PS Modelle von Rolls-Royce und ersetzte den New Phantom im Jahr 1929. Thrupp & Maberly war ein in London ansässiges britisches Karosseriebauunternehmen, welches 1967 geschlossen wurde.
 
Dieses ganz besondere Luxusauto hat eine siebensitzige Karosserien Karosserie und trägt einige einzigartige Akzente zu seiner Lackierung. Die Motorhaube und die Flügel sind aus poliertem Aluminium und der Rest des Körpers ist aus Safran Ocker, ein Farbton, der in Indien als Symbol der Reinheit gilt. Das Innere des Autos ist ebenfalls komplett in Ocker gehalten und das Armaturenbrett ist mit Safranpaste marmoriert. Ein weiteres einzigartiges Merkmal ist, dass die beiden Nebelscheinwerfer der Bewegung des Lenkrads folgen.

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1935 Adler Trumpf Junior Sport Avus Rekordwagen

Artikel-Nr.: Autopioneer R1

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Historie:Die Adlerwerke vorm. Heinrich Kleyer AG (Frankfurt) gehörten vor dem ersten Weltkrieg zu den wichtigsten deutschen Automobilfabriken. Von den 55.00 Personenwagen, die 1914 im Deutschen Reich fuhren, war jeder fünfte Wagen ein Adler! In den zwanziger und dreißiger Jahren war Adler stets die dritt- oder viertgrößte Automarke. Zum Vergleich: Heute sind ungefähr 46,5 Millionen Pkws in Deutschland angemeldet! Heinrich Kleyer und Edmund Rumpler bildeten die Unternehmensleitung. Hans Gustav Röhr war von 1931 bis Ende 1935 der Chefkonstrukteur und hat den Adler Trumpf Junior Sport Rekordwagen maßgeblich konstruiert!

 

Der Adler Trumpf Junior wurde ab 1934 produziert. Er hatte Frontantrieb wie das größere Modell, der Adler Trumpf, jedoch einen Motor mit nur knapp 1 Liter Hubraum. 1934 und 1935 wurden etwas mehr als 100.000 Adler Trumpf Junior gebaut.

 

Die Rekordfahrt:Am 25. März 1935 begann ein Adler Trumpf Junior Sport Rekordwagen auf der Avus Runde um Runde zu drehen. Man hatte für den geplanten zweitägigen Versuch einen ganz normalen serienmäßigen Adler Trumpf Junior Sportwagen mit einem 1000-ccm Motor genommen. Das einzige was eingeführt wurde, waren die stromlinienförmigen Radumkleidungen und die Fahrerhaube. Zudem wurde die Verdichtung des Motors auf 1:7,6 erhöht und der Schalldämpfer entfernt. Die Summe dieser wenigen Maßnahmen bewirkte, dass die Endgeschwindigkeit auf 125 km/Stunde stieg. So gelang es, Paraderunde von 115 km/Stunde zu fahren.

Die zwei Rennfahrer Paul Schweder und Rudolf Hasse (am dritten Tage kam noch Bruno Jaddatz hinzu) wechselten einander beim Fahren des Adlers ab. Ursprünglich war die die Fahrt als ein Werksversuch geplant. Es sollte versucht werden, wie lange es der Adler auf einer Autostraße bei rücksichtslosen Fahren bei einer Zielgeschwindigkeit von 110 km/Stunde aushält, ohne dass der Motor zusammenbricht. Als sich das Ende der geplanten 48-Stundenfahrt näherte, sah man sich ein wenig ratlos an. Der Adler hatte schon 5.000 km gefahren. Die Zielgeschwindigkeit wurde eingehalten. Da entschlossen sich die Verantwortlichen vor Ort durchzuziehen: Wer hält es länger aus: Mensch oder Maschine? Das Ergebnis war der eindeutige Sieg der Maschine! 

 

Der Adler Trumpf Junior Sport Rekordwagen fuhr rund 16.000 km in 7 Tagen und 6 Nächten! Am vorletzten Tag wurde noch Paul von Guilleaume als vierter Fahrer eingesetzt. Als nach 151 Stunden die Dauerfahrt abgebrochen wurde, hatte der Adler noch immer eine Gesamtdurchschnittsgeschwindigkeit von 103,36 km/Stunde und damit 13 bestehende Weltrekorde gebrochen.  Und dies trotz eines heftigen Schneesturms am vorletzten Tages der Rekordfahrt. Die Fahrt wurde auf Conti Ballon Reifen 4,5/17 und mit Kraftstoff von Aral durchgeführt. Gemessen wurde die Rekordfahrt von den Sportwarten des DDAC. Nach der Rekordfahrt fuhr der Rekordwagen nochmal bei der Eröffnung einer Autobahn im Konvoy mit und verschwand dann im Regal der Adler-Sportabteilung. 1943 verbrannte er dort im Bombenhagel der alliierten Streitkräfte.

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1929 Audi Imperator J. S. Rasmussen

Artikel-Nr.: Autopioneer 06

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Imperator hieß der erste Audi-Achtzylinder

 

Audi, damals im sächsischen Zwickau beheimatet, baute von 1910 bis 1940 hochwertige und exquisite Automobile. In diesem Zeitraum wurden ca. 10.700 Fahrzeuge gebaut. Nach 25 Jahren Pause wurde Audi 1965 in Ingolstadt zu neuem Leben erweckt. Wie entstand Audi?

 

Am 19.06.1909 musste August Horch, die von ihm gegründete Automobilfabrik A. Horch & Cie. Motorenwagenwerke Aktiengesellschaft in Zwickau/Sachsen auf Druck des Aufsichtsrates verlassen. Mit einem geliehenen Anfangskapital von 200 000 Mark kaufte er eine ehemalige Holzbearbeitungsfabrik und gründete am 16.07.1909 eine neue Firma, die August Horch Automobilwerke GmbH. Das Reichsgericht verfügte in der dritten Instanz das August Horch seiner neuen Firma nicht mehr seinen eigenen Namen geben durfte. Das Recht der Verwendung verblieb bei der alten AG und war mit der Abfindung in Höhe von 20 000 Mark, die August Horch erhalten hatte, abgegolten. Ein neuer Firmenname musste gefunden werden. Nach einigen Überlegungen kam man auf den lateinischen Imperativ ‚Audi‘. In der deutschen Übersetzung bedeutet dies ‘Horch!‘ von (Höre). Somit war der Markenname ‘Audi‘ geboren‘. 

 

Im Jahre 1927 kam  der erste Audi Achtzylinder auf den Markt: der Audi Typ R 19/100 PS. Zwei Ersatzräder gehörten zur Grundausstattung des 100PS starken Audis. Bei der Markteinführung sprach man noch von ‚die Majestät der starken Wagen‘. Kurze Zeit später wurde der Audi Typ R dann selbstbewusst ‚Imperator‘ getauft. Der Imperator zählte zu den sehr teuren Automobilen seiner Zeit. Nicht selten mussten Käufer für ihn mehr bezahlen als für einen Horch! Wie es seinerzeit üblich war, übergab Audi lediglich die Fahrgestelle an verschiedene Karossiers. Insgesamt wurden nur 145 Audi Typ R verkauft. 

 

Nach wirtschaftlichen Schwierigkeiten wurde die Audi GmbH 1928 durch die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG, bekannt durch ihre Marke DKW (Dampf Kraft Wagen), übernommen. Die DKW war zu der Zeit der größte Motorradhersteller der Welt! 

 

Kurz nach der Übernahme von Audi 1928 ließ sich Jörgen Skafte Rasmussen dieses elegante Zweitüren-Cabriolet auf ein Chassis des Audi Typ Imperator von dem Berliner Karossier Josef Neuss schneidern. Dieses Cabriolet wurde auf der 21. Internationalen Automobilausstellung in Berlin im November 1928 von Neuss präsentiert, allerdings in weißer Farbe. Das Ziel war es den schleppenden Absatz des Audi Typ R anzukurbeln. Nach der Messe wurde das Luxus-Cabriolet in schwarz lackiert und dann Anfang 1929 Rasmussen übergeben. Dieser nutzte das Cabriolet der Sonderklasse dann als sein persönliches Auto.

 

Der einzig bekannte und erhaltene Audi Typ R stammt aus dem Jahre 1929 und ist heute restauriert im Audi Museum zu bewundern.

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1934 Mercedes Benz SS Spezialcabriolet

Artikel-Nr.: Autopioneer 08

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Der Mercedes SS-Spezialcabriolet als Messwagen

 

Mit der Eröffnung im Jahr 1921 war die AVUS die erste Straße der Welt, auf der nur Fahrzeuge fahren durften. 1932 wurde die ‘Kraftfahrstraße‘ Köln-Bonn für den Verkehr freigegeben. Konkrete Planungen für weitere Autobahnen bestanden bereits bevor die Nationalsozialisten 1933 die Macht ergriffen. Mit einem Gesetz vom 27.06.1933 machte Hitler den geplanten Autobahnbau dann zur Aufgabe des Staates. Verantwortlich für den Bau der Autobahnen war Herr Willy Hof. Am 24.11.1933 bestellte Herr Hof bei der Daimler-Benz AG ein Cabriolet mit Chassis des Typ SS mit 27/160/200PS (Nr. 36345, Motoren-Nr. 72766). Dieses Chassis (bereits gefertigt 1931) wurde zur Karossierung an Erdmann & Rossi Berlin weiter geleitet.

 

Erdmann & Rossi (1898 – 1949) war ein Berliner Karosseriebauunternehmen, das in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem mit individuellen Luxusaufbauten bekannt wurde. Anleihen vom Flugzeugbau, fließende Linien, aerodynamische Gestaltung, extrem hohe Verarbeitungsqualität – Erdmann & Rossi waren seinerzeit der Zeit weit voraus. Die Individualkarosserien waren/sind einmalig und weltberühmt!

 

Erstmalig gezeigt wurde dieses außergewöhnliche Cabriolet auf der Berliner Automobilausstellung 1934. Die Farbe war hellgrau. Das Heck mit den zwei Reservereifen war sehr ausdruckstark. Daher tauften die britischen und amerikanischen Besucher das Cabriolet ‘Pinguin‘. Der Stromlinienexperte Professor Emil August Everling, war bei dem Entwurf des Spezialcabriolets maßgeblich beteiligt.

 

1934 reiste Herr Hof und seine Fahrer nach Norditalien. Dort gab es zu dieser Zeit bereits autobahn-ähnliche Straßen. Diese galt es zu vermessen und zu testen! Das Ziel war es von Italien zu lernen. Das Cabriolet war mit entsprechenden Messgeräten ausgerüstet. Es raste mit 200km/h über die Straße, um auch Erfahrungen mit Seitenwinden zu gewinnen. Auf Grund der schlechten Straßenbeschaffenheit und der enormen Geschwindigkeit platzen häufig die Reifen. Zudem erlaubte die Vollverkleidung der Hinterräder keine Belüftung und somit Kühlung  der Reifen. Dies führte zusätzlich zur Überhitzung der Bremsen. Das größte Problem jedoch war die extrem hohe Geschwindigkeit! Die anderen Verkehrsteilnehmer waren nicht vorbereitet, dass ein Auto mit einem solchen Speed von hinten angerauscht kam. Es kam daher zu einigen Unfällen, die zum Glück recht glimpflich verliefen.

 

Mehrfach wurde das Spezial-Cabriolet bei Erdmann & Rossi umgebaut. Zudem erhielt es die Warnfarbe ‚Orange‘. In der letzten Umbaustufe wurden sogar weiße Streifen auf dem Wagen aufgebracht. Aus diesem Grunde tauften die deutschen Ingenieure dann den Wagen liebevoll ‚Der Papagei‘. Nach erfolgreicher Beendigung der Testfahrten in Italien unternahm Herr Hof mit dem Cabriolet weitere Testfahrten in Deutschland. Er verunglückte mit dem SS-Spezialcabriolet auf der Reichsautobahn zwischen Frankfurt und Darmstadt. Es war dieselbe Strecke, auf der Bernd Rosemeyer 1938 tödlich verunglückte. 

 

Unser Buchtipp: Erdmann & Rossi - Nobelkarosserien aus Berlin (ebenfalls verfügbar)

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1949 Talbot Lago T26 GS Coupe Figoni et Falaschi

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Automobiles Talbot S.A. war ein von 1920 bis 1959 (Insolvenz und Verkauf an Simca) bestehender französischer Automobilhersteller, der Wagen unter den Markennamen Talbot sowie ab 1935 als Talbot-Lago verkaufte. Der Talbot-Lago Type 26 Grand Sport war ein Sportwagen, der 1947 von Talbot-Lago vorgestellt und bis Mitte der 1950er-Jahre gebaut wurde. Figoni et Falaschi war ein französisches Karosseriebauunternehmen, das für einige der elegantesten und anmutigsten Karosserieformen verantwortlich war, die von den 1930er bis in die 1950er Jahre zu sehen waren. Eine dieser Arbeiten war dabei ein opulentes Blechkleid auf Chassis eines Talbot-Lago. Dieser großzügig verkleidete Wagen gehörte unter der Bezeichnung Talbot Lago T26 Grand Sport Coupe zu einer der ersten nach dem Kriege von den Karossiers aufgebauten Fahrzeugen. Dieser Talbot Lago T26 Grand Sport wurde einst vom „Reißverschlusskönig“, Mister Fayolle bestellt und deswegen mit einem angedeuteten Reißverschluss in Form von Chromteilen in der Mitte der Motorhaube versehen.

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1959 Lancia Flaminia Loraymo Raymond Loewy

Artikel-Nr.: ABC219

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Der Lancia Loraymo war eine Designstudie des Industriedesigners Raymond Loewy, welches dem BMW 507 (1957; Autocult 06004) folgte. Das Auto wurde 1960 auf dem Pariser Autosalon präsentiert und basiert auf dem Fahrgestell des Lancia Flaminia. Auch der 2,5-Liter-V6-Motor stammt aus diesem Modell, erhielt aber eine Leistungssteigerung durch die Firma Nardi & Danese. Mit drei Weber-Doppelvergasern und einer modifizierten Nockenwelle kam der Wagen auf 150 PS (statt original 119 PS). Loewy selbst fuhr den Prototyp noch einige Jahre im Alltag, bevor er ihn verkaufte. Nachdem das Auto stillgelegt worden war und der originale Motor verloren ging, kam das Auto in den 1970er Jahren zurück zu Lancia nach Italien. Hier wurde der Wagen restauriert und wieder mit einem passenden Motor versehen. Noch heute gehört der Lancia Loraymo zum Fuhrpark des Werksmuseums des Fiat-Konzerns in Turin. Er wird in ganz Europa bei verschiedenen Oldtimer-Veranstaltungen ausgestellt.

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1949 Delahaye 135M Coach Gascogne Dubos

Artikel-Nr.: ABC363

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Die elegante und stromlinienförmige Linie von dem Delahaye 135 M Coach Gascogne ist das Werk des französischen Designers Philippe Charbonneaux. Selten, schön und kraftvoll dank seines 110 PS starken Sechszylindermotors und seines Cotal-Getriebes mit genialem Handling ist dieser 135 M mit einer beneidenswerten Geschichte eine hervorragende Gelegenheit, den Mythos der französischen Marke zu genießen.

Carrossier Louis Dubos / Dubos Fréres war ansässig in Neuilly-sur-Seine in der Nähe von Paris. Das Unternehmen ist bekannt für seine Arbeit für Avions Voisin und Talbot Lago. 1945 zogen sie nach Puteaux und wurden bald einer der bevorzugten Lieferanten von Talbot für kundenspezifische Karosserien. Laut Gascogne-Register sind bisher nur zwölf Gascogne-Autos gelistet und bekannt. Acht wären noch in Frankreich, zwei in Deutschland, einer in Russland und einer in Schweden.

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1947 Mercedes Benz 540K Fréjat (Frankreich)

Artikel-Nr.: Autopioneer 09

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Scheunenfund: Die Frejat-Karosserie wurde wieder gefunden!

 

Um dieses Modellauto zu bauen, haben wir Recherchen über einen Zeitraum von fast zwei Jahren durchgeführt. Immer wieder konnten wir einen Puzzlestein dem Gesamtbild hinzufügen. Angefangen hat es, als unser ältester Kunde (heute 99 Jahre) uns im Sommer 2019 eine Verkaufsanzeige des Autos aus einem Magazin (300.000 US$) gegeben hat. Dann haben wir im Internet geforscht, ein französisches Magazin mit einem interessanten Artikel gekauft und übersetzt, zudem haben wir mit der Universität in Stockholm telefoniert und ein schwedisch-sprachiges Dokument und das Buch “Mercedes-Benz 1930-Talets Kompressorvagnar i Norden“ – beides von Jan Melin - gekauft und übersetzt. Google Translator war uns ein hilfreicher Partner. Zu guter Letzt hat unser ältester Kunde uns eine weitere spätere Verkaufsanzeige aus einem anderen Magazin gegeben (485.000 US$). Der letzte Puzzle-Stein der Recherche war gelegt: 
 
Das Original-Auto Mercedes Benz 540k wurde am 04. Januar 1939 auf einer Ausstellung in Brüssel gezeigt. Am 07. Juli 1941 wurde das Auto  für Graf Fredrik Wachtmeister mit dem Kennzeichen “A 976“ in Stockholm angemeldet. In den Kriegswirren verliert sich dann die Spur bis 1947. Aus dem Archiv des französischen Karosserieunternehmens Frejat (Pont-du-Chateau) stammen zwei schwarz-weiß Fotos mit dieser einzigartigen ‚Art Déco-Ponton-Karosserie‘ und dem Kennzeichen “9606 NH 6“. Zu diesem Zeitpunkt waren die Front-Scheinwerfer noch in den Kotflügeln integriert. Da das Auto nur einen Auspuff hat, ist zu vermuten, dass bereits zu diesem Zeitpunkt der 500K-Motor Nr. 113675 eingebaut wurde. Dieser Motor stammt von einem 500K-Mercedes Cabriolet C, der 1935 in die Schweiz verkauft wurde. In der Nachkriegszeit verbaute man, was verfügbar war. Praktische Aspekte schlugen Perfektion.
 
1947/1948 wurde der Mercedes nach Venezuela verkauft. Ein Amerikaner kaufte später das Auto dort und brachte es 1954 in die Vereinigten Staaten von Amerika. In den sechziger Jahren kaufte ein Arzt aus Florida den Mercedes und verkaufte es 1989 an die Drottningholm Collection in Schweden. Wer die integrierten Front-Scheinwerfer durch separate Front-Scheinwerfer - wie bei unserem Modell umgesetzt - ersetzt hat, ist nicht überliefert. 1992 wurde der Mercedes an eine Investment-Firma verkauft. Diese ersetzte die Frejat-Karosserie durch eine Roadster-Karosserie. Dies erschien vermutlich lukrativer! Was dann mit der Frejat-Karosserie passierte war bis dato nicht bekannt. Bis jetzt, denn plötzlich erhielten wir eine Email: 

 

Hallo Herr Sabrautzky, ich habe gerade den Artikel zu ihrem Modellauto gelesen. Ich habe die Karosserie (ohne Chassis) vor ca. 7 Jahren gekauft und sie befindet sich noch immer in meinem Besitz . Sie können sich gern auch telefonisch bei mir melden. Viele Grüße aus …….

 

Ich konnte es kaum glauben, telefonierte, und machte mich wenig später auf dem Weg. Das Scheunentor ging auf und da stand diese ausdruckstarke Karosserie plötzlich vor mir: ausgestattet mit anderen Scheinwerfern, zusätzliche Leuchten auf den Kotflügeln, in weinrot, und ohne Kühlergrill. Dieser gehört ja zum Chassis. Mir lief ein Schauer über den Rücken. Und es war nicht auf Grund des grau-nassen Windes, der an diesem Tag blies. Und plötzlich schloss sich ein Kreis. Meine Reise war beendet. Der neue Eigentümer hat vor ca. sieben Jahren eine Anzeige in Mobile.de gefunden. Er ist selber Karosseriebaumeister und schloss die angebotene Karosserie sofort in sein Herz. Er fuhr nach Landshut und kaufte dieses Schmuckstück aus dem Nachlass eines Unternehmers. Zu diesem Zeitpunkt wusste er nicht, dass es sich um die Frejat-Karosserie handelte. Dies hat er erst herausgefunden als er zufällig auf unsere Webseite www.autopioneer.de stieß und die Geschichte las. Die Reise der Frejat-Karosserie wird bald weiter gehen, denn sie sucht einen neuen Besitzer. Ernsthafte Interessenten können sich gerne bei mir melden. Zu guter Letzt: Gerade habe ich mit meinem ältesten Kunden telefoniert. Er war begeistert. Auch dort hat sich ein Kreis geschlossen. 

 

Wer hätte gedacht, dass ein Modellauto mal wieder eine historische Lücke der Automobilgeschichte schließt? Dies ist uns beim Maybach SW 38 Heinrich Müller gelungen. Und dies ist uns mit den zwei Opel geglückt: 1937 Opel Super 6 für Georg von Opel und 1937 Opel Blitz 1,5 - 23 COE. Wenn das nicht eine grandiose Motivation ist, das nächste Modellauto in Angriff zu nehmen, was ist es dann? Bleiben Sie neugierig!

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Lysell Rally Norwegen 1951

Artikel-Nr.: AC 06040

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Der umtriebige Schwede

 

Der 1907 in Stockholm geboren Schwede Rolf Åke Nystedt, besser bekannt unter seinem US-amerikanischen Namen Ralph Lysell, siedelte 1949 nach Norwegen über und nahm unter anderem seine Entwürfe für diverse Automobile mit. Zu Gute kam ihm dabei, dass nach dem Zweiten Weltkrieg die Importrestriktionen es zunehmend erschwerten, Autos nach Norwegen einzuführen und es sich damit anbot, eine landeseigene Fertigung ins Leben zu rufen.

 

Seine Pläne für einen Sportwagen, einen Lastwagen und sogar ein eigens konzipiertes Taxi stießen aus diesem Grund im Jahr 1950 offenbar auf ausreichendes Interesse, um Geldgeber zu finden. Zuerst widmete sich Ralph Lysell der Realisierung seines Sportwagens. Unter dem Typenkürzel Rally - zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben seines Namens - begann er in der Flugzeugfabrik `Norwegian Aircraft Industries LTD` mit dem Aufbau eines Prototyps. Markant dabei war, dass er überwiegend Aluminiumteile einsetzte, die eigentlich für eine geplante Flugzeugfertigung vorgesehen waren. Da jedoch diese Produktion niemals zur Serienreife gelangte, lagerten noch viele Leichtmetallteile in den Werkshallen.  Das Chassis für seinen Prototypen konstruierte er selbst und baute darin einen leistungsstarken US-Motor von Ford ein. Seinen Plänen nach wollte er für eine Serienfertigung das Chassis und die Karosserie in Norwegen herstellen und die Motoren entweder aus den USA oder aus Deutschland beziehen. In einem Zeitungsinterview äußerste er, dass ihm für das Jahr 1951 bereits 15 Bestellungen vorlagen. In der gleichen Zeitung gab er auch bekannt, dass er als nächstes Projekt die Fertigung eines speziellen Taxis plane, mit dem er den norwegischen Markt ab 1952 in großer Stückzahl bedienen wolle.

 

Wie die Automobilgeschichte Norwegens zeigte, verlief sowohl die Fertigung des Sportwagen Rally im Sande, als auch die Massenproduktion eines eigenen Taxi-Modells – und von einem Lastwagen war dann überhaupt keine Rede mehr! 

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